Lineol Blechspielzeug Ankauf
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Lineol ist ein Hersteller von Massefiguren und produziert heute im ostwestfälischen Marienmünster im Kreis Höxter. Das Unternehmen wurde im Jahr 1906 als Aktiengesellschaft von Oskar Wilhelm Wiederholz in Brandenburg an der Havel gegründet. Der größte Konkurrent des Unternehmens war der Hersteller der so genannten Elastolin-Figuren, O. & M. Hausser.
Bereits drei Jahre vor Unternehmensgründung entwickelte Lineol eine für die Herstellung seiner Figuren benötigte Masse, die im Gegensatz zur Masse des Mitbewerbers Elastolin neben den Substanzen Sägemehl, Kasain-Leim und Kaolin auch Leinöl und Baumharz enthält.
Mitverantwortlich für den Erfolg von Lineol war der Berliner Künstler Albert Caasmann, der die Vorlagen der Figuren aus Wachs entwarf. Er wurde später unter Wiederholz Leiter der Figurenherstellung. In den 1930er Jahren beschäftigte die LINEOL AG 300 bis 400 Mitarbeiter.
Die von Lineol gefertigten Figuren zeichneten sich durch einen hohen Detaillierungsgrad aus und waren verantwortlich für den schnellen Erfolg. Als Vorbilder für die Wildtiere dienten die Tiere des Berliner Zoos. Zwei berühmte Beispiele aus der Tierfigurenproduktion sind das Nilpferd Knautschke und der Gorilla „Bobby“, die Albert Caasmann in Miniatur verewigt hat. Die Massefiguren von Lineol sind durch einen rechteckigen Sockel leicht von den Figuren der Firma Hausser (Markenname Elastolin), die einen ovalen Sockel haben, zu unterscheiden.
Während sich die Elastolin-Figuren vornehmlich in der BRD etablierten, übernahmen die Lineol-Figuren den Markt der DDR. Neben den Massefiguren produzierte Lineol qualitativ hochwertige Blechspielzeuge. Die Figuren waren in unterschiedlichen Maßstäben bzw. Größen (von 17 cm bis 4 cm) erhältlich, wobei sich über die Jahre die Figuren-Größen von 7,5 cm durchsetzten.
Während des Zweiten Weltkriegs stellte das Unternehmen seine Produktion ein. Danach nahm Lineol die Produktion rasch wieder auf, da die Produktionsanlagen kaum beschädigt wurden. Da Lineol zur sowjetisch besetzten Zone gehörte, wurde sie in einen Volkseigenen Betrieb umgewandelt. Ab 1957 produzierte der nun unter Lineol VEB Plastik firmierende Betrieb bis zur Einstellung der Produktion 1963 Spielzeugsoldaten der NVA in Dresden.
Seit 1985 besitzt die Firma LINEOL DUSCHA die Markenrechte an Lineol und produziert Figuren aus dem Sortiment vor 1945. Neben den alten Figurenmodellen entwickelt die Firma auch neue Modell und Blechfahrzeuge. Die Figuren bestehen heute aus einem Spritzguss-Kunststoff mit einer gelblich-braunen Färbung.
Woraus bestanden die Lineol-Massefiguren?
Bereits drei Jahre vor Unternehmensgründung entwickelte Lineol eine für die Herstellung seiner Figuren benötigte Masse, die im Gegensatz zur Masse des Mitbewerbers Elastolin neben den Substanzen Sägemehl, Kasain-Leim und Kaolin auch Leinöl und Baumharz enthält.
Wie viele Mitarbeiter beschäftigte Lineol?
Mitverantwortlich für den Erfolg von Lineol war der Berliner Künstler Albert Caasmann, der die Vorlagen der Figuren aus Wachs entwarf. Er wurde später unter Wiederholz Leiter der Figurenherstellung. In den 1930er Jahren beschäftigte die LINEOL AG 300 bis 400 Mitarbeiter.
Was diente als Vorlage für die Massefiguren?
Die von Lineol gefertigten Figuren zeichneten sich durch einen hohen Detaillierungsgrad aus und waren verantwortlich für den schnellen Erfolg. Als Vorbilder für die Wildtiere dienten die Tiere des Berliner Zoos. Zwei berühmte Beispiele aus der Tierfigurenproduktion sind das Nilpferd Knautschke und der Gorilla „Bobby“, die Albert Caasmann in Miniatur verewigt hat. Die Massefiguren von Lineol sind durch einen rechteckigen Sockel leicht von den Figuren der Firma Hausser (Markenname Elastolin), die einen ovalen Sockel haben, zu unterscheiden.
Was produzierte Lineol noch?
Während sich die Elastolin-Figuren vornehmlich in der BRD etablierten, übernahmen die Lineol-Figuren den Markt der DDR. Neben den Massefiguren produzierte Lineol qualitativ hochwertige Blechspielzeuge. Die Figuren waren in unterschiedlichen Maßstäben bzw. Größen (von 17 cm bis 4 cm) erhältlich, wobei sich über die Jahre die Figuren-Größen von 7,5 cm durchsetzten.
Wie entwickelte sich das Unternehmen nach dem Zweiten Weltkrieg?
Während des Zweiten Weltkriegs stellte das Unternehmen seine Produktion ein. Danach nahm Lineol die Produktion rasch wieder auf, da die Produktionsanlagen kaum beschädigt wurden. Da Lineol zur sowjetisch besetzten Zone gehörte, wurde sie in einen Volkseigenen Betrieb umgewandelt. Ab 1957 produzierte der nun unter Lineol VEB Plastik firmierende Betrieb bis zur Einstellung der Produktion 1963 Spielzeugsoldaten der NVA in Dresden.
Wem gehören heute die Markenrechte?
Seit 1985 besitzt die Firma LINEOL DUSCHA die Markenrechte an Lineol und produziert Figuren aus dem Sortiment vor 1945. Neben den alten Figurenmodellen entwickelt die Firma auch neue Modell und Blechfahrzeuge. Die Figuren bestehen heute aus einem Spritzguss-Kunststoff mit einer gelblich-braunen Färbung.
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